Mittwoch, 5. Juni 2013

Freitag 24.05.13 ein Schultag

Maxi:
Wie an den beiden vorherigen Tagen sind Julian und ich um halb 7 aufgestanden, um uns für die Schule fertigzumachen. Nach einem typisch französischen Frühstück mit einem Café au lait und einem Croissant sind wir schließlich von unseren jeweiligen Gasteltern zur Schule gebracht worden. Die Fahrt zum „Lycée Maguerite de Navarre“ dauert bei uns relativ lange, weil wir beide in einer der kleineren umliegenden Ortschaften wohnen. Da bei den meisten französischen Schülern freitags der Unterricht erst später beginnt und somit die Austauschpartner auch die Chance haben ein wenig auszuschlafen, wurde unser tägliches Treffen nach hinten verschoben. Während Julian um 9 Uhr zu dem geplanten Treffen ging bekam ich das erste Mal die Chance am französischen Deutschunterricht teilhaben zu dürfen. In kleinen Gruppen haben wir dort ein unterhaltsames Quiz über die deutsche Kultur gemacht. Nach einer darauffolgenden  Freistunde, die wir im „Foyer“ verbracht haben, habe ich den Englisch -und Geschichtsunterricht besucht und außerdem meine Austauschülerin am späten Nachmittag zu ihrem Unterricht im Fach Theater begleitet. Julian hingegen war im Französisch -und Biologieunterricht  und hatte schon früher Unterrichtsschluss. Um 18:00 Uhr machte ich mich schließlich mit meiner „corres“ auf den Weg nach Hause.

Julian:
An diesem Abend stand außerdem für viele Familien das Bowlen auf dem Plan. Zuerst habe ich mich mit den anderen Franzosen und Lukas in einem Club getroffen, wo wir etwas gegessen haben. Nach dem Essen haben wir einige Sätze für die Franzosen ins Deutsche übersetzt. Als wir in der Bowlinghalle ankamen, haben sich alle als erstes ihre Schuhe ausgesucht. Im Bowlen sind wir alle nicht wirklich gut, aber es hat Spaß gemacht. Die Betreuer haben leider nach einer Runde aufgehört zu bowlen. Nach und nach kamen noch weitere Austauschschüler. Während Lukas und ich mit der Gruppe noch etwas getrunken haben, schauten wir anderen guten Spielern zu. Nachdem alle ausgetrunken hatten, sind wir nach Hause aufgebrochen. Vor dem schlafen gehen, habe ich noch schnell etwas gegessen.



Vendredi, 24.05.2013

Maxi:
Julian et moi nous nous sommes levés à six heures et demie pour nous préparer pour l'école. Nous avons remis le meeting des allemands à neuf heures parce que les cours commencent pour beaucoup d'élèves plus tard. Pendant que Julian est allé au meeting j'ai eu la possibilité d'aller au cours d'allemand. Là, nous avons fait un quiz amusant sur la culture allemande. Après une heure de libre dans le foyer je suis allé au cours d'anglais et d'histoire. L'après-midi, ma corres et moi, nous sommes allés au cours de théâtre jusqu'à 18 heures où nous avons regardé un film sur le théâtre politique. Julian par contre est allé au cours de français et de biologie. Après cette journée longue, nous sommes rentrés à la maison avec nos corres.

Julian:
Ce soir beaucoup de familles ont prévu de jouer au bowling. D'abord, Lukas et moi, nous nous sommes rencontrés au club avec les autres français. Après avoir mangé, Lukas et moi, avons dû traduire des phrases en allemand. À la piste de bowling tout le monde a choisi des chaussures. Bien que nous ne soyons pas bons en bowling. C'était bien et malheureusement les animateurs n'ont pas prévu une deuxième porte. Peu à peu les autres élèves qui participent à l'échange sont arrivés. En buvant du coca nous avons regardé les autres joueurs. Après avoir fini les boissons nous sommes rentrés. À la maison nous avons mangé et nous avons regardé un film avant de se coucher.

Samedi , 25. Mai

Le samedi : Notre première pensée était que nous serons seuls dans nos familles. Mais evidement, nos familles se donnés beaucoup de mal à faire des bonnes activités avec nous. Pleusieurs gens ont été dans le parque ensemble et se sont amusés avec les autres. On s'attendait á beaucoup de communication, mais il y en avait pas vraiment. Naturellement il y avait aussi des amis qui ont été dans leur famille et qui ont fait des sorties intéressantes.

Den Samstagabend über haben wir uns alle gut amüsiert, entweder in einer Bar, wo wir das Championsleague Finale verfolgt haben, in den Familien oder mit Freunden auf einer Crêpes-Party.
Die Größe dieser Crêpes war für uns erst ungewöhnlich klein, da wir sie doch eher in Pfannkuchengröße gewöhnt sind. Doch trotzdem waren sie sehr lecker und - wer hättes es gedacht - teilweise besser als jene bei uns. Nebenbei wurde getanzt, gelacht, herumgealbert und Mario Kart und Just Dance gespielt :)

Daniela & Inga

Dienstag, 4. Juni 2013

Mittwoch, 29. Mai

Der Mittwoch war unser letzter regulärer Tag in Frankreich. In den ersten beiden Stunden haben wir uns wie gewohnt getroffen, um an unseren Projekten weiterzuarbeiten. Anschließend sind wir mit unseren Austauschpartnern in den Unterricht gegangen oder haben unsere Zeit im Foyer verbracht.

Nach dem Unterricht - hier ist der Mittwoch Nachmittag immer schulfrei - sind viele mit den anderen Deutschen und Franzosen zu McDonald's essen gegangen. Der Tag wurde dann im Park fortgesetzt, in dem wir zufällig andere deutsche Jugendliche getroffen haben, die auch gerade einen Austausch in Alençon machen.
Außerdem sind viele noch einmal in der Stadt oder im Einkaufszentrum shoppen gewesen. Es gibt in Frankreich natürlich viele Marken, die wir auch kennen, aber genauso unbekannte Läden, wie z.B. Cache-Cache (http://www.cache-cache.fr) oder Etam (http://www.etam.com).
Und die Supermärkte erst - die sind in Frankreich einfach nur toll. Ewig lange Regale mit einer unglaublichen Auswahl an frischen Lebensmitteln und koffertauglichen, verpackten Fertigprodukten stehen neben Nutella-Pyramiden... Aber es werden genauso umfangreich Klamotten, Elektrogeräte und Bücher angeboten.
Insgesamt waren also auch die Tage ohne Ausflüge oder Programm sehr schöne und haben uns Gelegenheit gegeben, die vielen kleinen Besonderheiten des französischen Lebens kennenzulernen :).

Le Mont St. Michel et St. Malo - en français! (27 mai 2013)

Aujourd'hui, avec un bus à étage, nous sommes allés au Mont Saint-Michel. C'est un très petit monastère que beaucoup de touristes visitent.
Cette construction a une longue histoire. En 708, Aubert, l'évêque d'Arranches a commencé à construire un sanctuaire en l'honneur de l'archange sur l'île. Peu après, les Bénédictins s'y sont installés et le sanctuaire est devenu un monastère. Puis, un village est né tout autour de l'édifice. La particularité de ces constructions est qu'elles sont placées en spirale autour du sommet de l'île.

Après cela, nous sommes allés à St. Malo. C'est un vielle ville de corsaires en Bretagne qui est entourée d'un mur. On peut faire une promenade sur les remparts et jouir de la belle vue sur la mer. On pouvait visiter la ville en groupes ou rester sur la plage.
Heureusement, il a fait beau toute la journée et cette excursion était super :).

Jeudi, 30.Mai

 
Aujourd'hui, nous avons passé le dernier jour avec notre correspondantes. Ensemble, nous faisions deux excursions. Au début nous allions à Bayeux avec le bus, où nous avons regardé la tapisserie de Bayeux.

In dem Museum in Bayeux haben wir mehr über die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer erfahren. Auf dem sogenannten Teppich von Bayeux wurde die Geschichte in der zweiten Hälfte der 11. Jahrhunderts auf ein ca. 70 Meter langen Tuchstreifen in 58 Einzelszenen gestickt.
Die Szenen wurden beeindruckent detailreich dargestellt und durch die Audiotour haben wir mehr Informationen über die Geschichte erhalten. Im Anschluss hatten wir noch die Möglichkeit uns in der zweiten Etage des Museums einen Kurzfilm zu dem Thema aunzusehen. 

Nachdem wir das Museum in Bayeux besucht haben, sind wir nach Arromanches, ein kleines Dorf am Meer, gefahren.
Nun hatten wir ein bisschen Zeit für uns, um Arromanches zu besichtigen. Mit ein paar Freunden sind wir an den Strand gegangen, doch leider konnte man aufgrund des Wetters nicht baden.
Am Strand waren jedoch sehr, sehr viele wundervolle Muscheln, die man bei uns gar nicht findet (glaube ich ;-) .Von denen haben wir uns dann natürlich gleich die Schönsten rausgesucht und eingesteckt.
Das ist ein sehr schönes Mitbringsel und Andenken :-)
Nach einiger Zeit haben wir uns dann alle vor dem Museum in Arromanches getroffen und dieses ebenfalls besichtigt, was sehr spannend war.
Arromanches spielte im Zweiten Weltkrieg nämlich eine entscheidende Rolle, wie uns in dem Museum erläutert wurde.
Zu Beginn des Jahres 1944 schien die Lage festgefahren: die Russen warten für die Fortführung ihrer Offensive auf den Frühling und Engländer und Amerikaner kommen in Italien nur sehr langsam und unter enormen Schwierigkeiten voran. Das einzige Mittel, den Verlauf des Kriegs durch einen schnellen und entscheidenden Sieg zu ändern, ist eine Landung an den nördlichen Küstenregionen Europas (Frankreich).
Um die Truppen ausreichend versorgen zu können, brauchten sie einen Hafen.
Früh wurde klar, dass es unmöglich sei,einen Hafen zu erobern.
Somit blieb nur die Option, selbst einen zu errichten.
Das galt jedoch als sehr schwierig und niemand hatte ein solches Projekt zuvor je in die Tat umgesetzt.
Die Alliierten jedoch wagten diesen Schritt, sodass sie am 6. Juni 1944 in der Normandie landeten und mit dem Bau des Hafens begannen.
Sie haben es wirklich geschafft dieses gewaltige Projekt in die Tat umzusetzen und man kann sogar noch einige Bestandteile dieses Hafens im Meer sehen !!
In dem Museum haben wir uns mehrere Filme und Ähnliches angeschaut und hatten außerdem eine 20 minütige Führung, sodass der Museumsaufenthalt sehr spannend und abwechslungsreich war.
Anschließend hatten wir wieder Freizeit, um uns Arromanches näher anzuschauen, Souvenirs zu kaufen, zu essen oder was auch immer wir wollten.Am späten nachmittag sind wir dann schließlich nach einem schönen und spannenden Tag wieder zurück gefahren. 

C'était un jour très intéressant et nous avons appris beaucoup :)

Von Chantal und Karin
 

Montag, 3. Juni 2013

Mardi, 28 Mai

Heute hatten meine Austauschschülerin und ich erst um 10 Uhr Schule. Leider durfte ich nicht mit ihr in den Unterricht, weshalb ich mich mit einigen deutschen im Foyer getroffen. Im Foyer wird immer Musik gespielt und dort treffen sich alle Franzosen, die gerade eine Freistunde haben und nun auch wir deutschen :)
Anschließend trafen wir unsere Austauschschüler , um mit ihnen gemeinsam in der Mensa zu essen. Um 13 Uhr trafen sich die Deutschen dann vor der Schule um in zweier Gruppen in die Stadt zu fahren um dort das Museum "Musée des Beaux Arts et de la Dentelle" zu besichtigen. Im Museum sah man Spitzen (Dentelle) und ihre Entstehungsgeschichte. Unter anderem gab es auch viele Bilder/ Gemälde zu sehen doch leider durften wir keine Fotos machen. Zum Schluss durften wir in kleinen Gruppen noch in die Stadt eher wir dann in zwei Gruppen zurück mit dem Bus zur Schule fuhren.
Le soir nous sommes allés à la maison de corres. Á 19 heure nous avon mangé avec la famille. Puis j'ai pris une douche et j'ai joue Wii avec sa soeur ;)
Après je suis allée au lit.

Von Helena & Nicola

Sonntag, 2. Juni 2013

Mon week-end - Mein Wochenende

SAMEDI - Samstag, 25 mai

Samedi matin j'étais à "Bangnoles-de-l'Orne". Cette petite ville est vraiment très belle :-)
Il y avait beaucoup à voir.

"Herrlich, nicht?" 

"Eglise du sacré coeur"

 Nicht weit entfernt haben wir  la tour de Bonvouloir besichtigt. 

La tour de Bonvouloir est un des derniers éléments encore visibles de l'ancien château de Bonvouloir, sité sur la commune de Juvigny-sous-Andaine en France.

Am Abend waren  eine Freundin und ich  noch mit unseren Austauschschuelerinnen Essen.
J'ai mangé une pizza aux trois fromages ^_^  Mhhh... DELICIEUX!

DIMANCHE - Sonntag, 26 mai

Dimanche je suis en mer. Heureusement il faisait beau et  le soleil brillait. 

"Der Tag am Meer war einfach nur unbeschreiblich toll. 
Sonnenschein und Meer! Was will man mehr? ;-) "


"Hier koennte ich stundenlang spazieren gehen."


"Regardes là bas! Une coquille!"

La journée était vraiment très cool :-) J'aime la mer française! Quand je suis revenue dans l'après-midi, j'étais un peu fatiguée, mais la journée va bien me rester en mémoire.

P.S. Le dimanche était la fête des mères...
Sonntag war Muttertag in Frankreich ;-)









Le retour, samedi 1er juin

Der Tag der Rückreise beginn wortwörtlich mit einem Griff ins Klo. Nachdem sich alle völlig übermüdet aber noch vollgepumpt mit Glück vom Vortag von den ganzen Ereignissen in Paris aus den Betten des 3 hôtels de jeunes au coeur de paris dans le Quartier du Marais quälten und von einem wunderschönem Morgen begrüßt wurden, hörten wir, dass der Tag einer Mitschülerin mit einer Rettungsaktion ihres Handys beginn, da es ihr in die Toilette gefallen war.
Doch dieses Geschehen trübte die Stimmung der Gruppe bei weitem nicht. Nach einem Frühstück in den Kellern des Hotels, hatten Mme Humrich und Mme Kruza uns Jugendlichen noch Zeit gegeben, in Paris unsere letzten Einkäufe zu erledigen und die Stadt noch einmal in allen Zügen zu genießen.
Ein stressiger und spannender Moment folgte, indem wir unsere Koffer und Taschen schnellst möglich in den Bus verstauen mussten, um gegen 12 Uhr die Rückreise nach Deutschland anzutreten.  Alles lief reibungslos ab, da die Frankreichgruppe und unsere Busfahrer super harmonierten.
Nachdem durchgezählt worden ist, ob alle da sind, fuhr der Bus los durch die überfüllten Straßen von Paris an den Sehenswürdigkeiten vorbei. Mit einem letzten Blick auf den Eiffelturm verabschiedeten wir uns ganz von Paris durchquerten nun Frankreich, Belgien und Deutschland, bis wir nachts um 23 Uhr in Walsrode am Gymnasium ankamen. Die 11 Stunden Fahrt verliefen reibungslos und mit super Stimmung, sowie den gesamten Erzählungen des Austausches.
Nachdem unsere Gruppe die drei Lehrer, Mme Humrich, Mme Kruza und M. Hegerfeld, mit Blumensträußen und persönlichen Danksagungskarten überraschten, wurden wir herzlich von unseren Familien begrüßt und in die Arme geschlossen.
Le jour du retour a commencé avec une poignée dans la toilette. Après un jour excitant à Paris et une nuit délassant, notre groupe se sont levés et saluait du soleil magnifique. Nous avons ecouté que le jour d'une fille commencait avec l'opératin de sauvetage, parce que son portable tombait dans la toilette. Après cet événement il y avait  le petit-déjeuner et ensuite, notre profs nous ont donné des loisirs pour faire des emplettes et jouir de grande cité Paris.
Aux alentours de 12 heures, nous faisions les valises dans les bus. C'était très excitant, parce que nous devions se dépêcher, alors le bus était debout dans la rue.
Nous traversions Paris une dernière fois et nous recueillions le retour. Après 11 heures, qui a été fatigant mais très amusant, nous arrivions dans Walsrode et nous avons été accueillir de notre familles après  nous surprendrions les profs avec trois bouquets de fleurs et trois cartes remerciements.